Archiv Berichte

Archiv Berichte

Steir. Kurzdistanzmeisterschaften 2010 in Kobenz

Am 2o. Juni 2o1o fanden die steirischen Meisterschaften auf der olympischen Distanz in Kobenz bei Knittelfeld statt. Auch aus unseren Reihen waren einige Athleten am Start. So konnten Michi Steiner und Erich Krenn mit einem Sieg in ihren Alterklassen den Steirischen Meistertitel erringen, Gabi Krenn gelang die Silbermedaille. Nathalie Meissnitzer und Walter Leopold erkämpften mit sehr guten Leistungen ebenfalls Top-Platzierungen.

7. Jedermann-Triathlon in Aigen

Eines vorab: die Tagessieger sind im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben: Gabi und Felix. Sie erreichten das Ziel nach 57:11 Minuten bzw. 1:04:17 Stunden. Weitere Starter unserer Sektion waren an diesem heißen Samstag am Start: Werner, Niklas, Harry (welcher das Schwimmen 2 mal bestritt: einmal für die Staffel und einmal als Einzelkämpfer), Walter, Erich, Michi. Und in der Staffel - gemeinsam mit Schwab Gernot und Mühlbacher Viktoria war auch Nathalie als Schwimmerin am Start. Die Zeiten im Detail: Felix: 57:11 (6:05 - 26:50 - 12:15 - 11:58) Werner: 1:00:03 (7:32 - 29:07 - 11:37 - 11:46) Niklas: 1:00:11 (7:32 - 28:39 - 12:00 - 11:32) Gabi: 1:04:17 (9:30 - 29:22 - 12:35 - 12:48) Harry: 1:05:13 (7:27 - 29:27 - 14:06 - 14:11) Walter: 1:05:48 (9:41 - 30:52 - 12:36 - 12:38) Erich: 1:08:23 (9:05 - 28:54 - 14:47 - 15:36) Michi: 1:09:21 (8:57 - 33:11 - 13.35 - 13:26) In der Staffel erreichten Nathalie, Gernot und Viktoria eine Gesamtzeit von 58:59 Minuten. (8:38 - 25:21 - 12:18 - 12:39) Dies bedeutete den 1. Platz in der Klasse I-mix. Die Klasse II-mix gewann Harry mit Biker Burgsteiner Gerald und Läuferin Reitmaier Silvia in einer Zeit von 58:10 Minuten. (6:22 - 24:21 - 13:09 - 14:16) Auch Zelzer Wolfgang war mit einer siegreichen Staffel im Einsatz. Wolfgang mit Schwimmer Stefan Pelka und Biker Krenn Wolfgang konnte die Klasse I-m in einer Zeit von 54:07 gewinnen.

Ferropolis-ein Triathlon mit Geschichte

In Sachsen Anhalt mußte 1970 die Ortschaft Gremmin der Industrie weichen. Viele Einwohner wurden umgesiedelt, um das größte Kohletagbauwerk Deutschlands entstehen zu lassen. Nach beinahe 30 Jahren war jedoch mit dem Kohleabbau wieder Schluß, das "ausradierte" Gremmin heißt heute Ferropolis. Eine Stadt aus Eisen -- stille Zeugen der Vergangenheit -- inmitten des Gremmin-Sees ist Museum, Industriedenkmal und Veranstaltungsort zugleich. Dieses Umfeld haben sich Dr. Sabine und Dr. Georg Matl zur Absolvierung eines Mittel-Distanz-Triathlons ausgesucht. Nach den doch recht frischen 1.9 km im See gings auf die Radstrecke und Sabine konnte in diesen beiden Disziplinen einen komfortablen Vorsprung auf ihre Konkurrentinnen heraus holen. Im abschließenden Laufsplit wurde es jedoch noch gehörig eng. In einem packenden Zweikampf gelang unserer Athletin mit einem hauchdünnen Vorsprung von einer Sekunde auf eine englische Teilnehmerin der Sensationssieg in der Klasse W5o. Ganz konnte Georg seine Frau nicht in Schach halten, doch gelang es auch ihm, den Bewerb erfolgreich zu beenden. Wir gratulieren herzlich.

6. Apfelland-Triathlon am Stubenbergsee

Beim 6. Apfelland-Triathlon am Stubenbergsee hielt Enrico die Fahnen für den SC Knauf Triathlon in allen Ehren. Aus 3 Distanzen konnte gewählt werden: einen Sprint-Bewerb, eine Olympische Distanz und eine Mitteldistanz über 1,7-60-14. Diese Distanz über 1,7 km Schwimmen, 60 km Radfahren und 14 km Laufen lockte Enrico an den Stubenbergsee. Nach 3:31:26 Stunden war es geschafft und brachte unserem Athleten den Sieg in der Klasse Masters 55M ein. Wir gratulieren Enrico herzlich zu diesem tollen Ergebnis.

70.3 Rapperswil Jona (CH)

Nun ja, wo soll ich anfangen? Es gibt Tage, da läuft alles super, es gibt Tage, da läufts halbwegs, aber es gibt auch Tage, da geht einfach null oder sogar noch weniger...Sonntag der 6.6.2010 war für mich einer, den ich am besten schnell wieder vergessen sollte. Schon 2 Tage vor dem Wettkampf hatte ich einen etwas komischen Magen. Hab mir aber nicht viel dabei gedacht, weil ein bisschen Nervosität ist ja immer noch dabei. Jedoch wurde das am Samstag immer schlimmer und am Sonntag morgen war an Essen nicht mehr zu denken. So musste ich mit völlig leerem Magen an den Schwimmstart des max. 17 Grad kalten Zürichsee. Die Schwimmleistung war dementschprechend saft- und kraftlos und so wollte ich eigentlich nur endlich aufs Rad. Da stimmte das Training wenigstens und ich sollte ein bisschen Boden gut machen können. Gelang mir auf der ersten Runde auch, doch schon Anfangs der zweiten war die Euphorie wieder vorbei. Nach km 60 auf der sehr bergigen, aber schönen Strecke und zwei Bissen Powerbarriegel, war es dann endgültig ein (Magen)Krampf. Die Gels habe ich vertragen, aber Festes wollte einfach nicht runter und für Energie sorgen. Tja und das, was auf den ersten Laufkilometern passierte, gehört hier sicher nicht genauer beschrieben. Nur soviel - es war eine sehr harte Entscheidung zwischen aufgeben und doch durchspazieren, aber die Vernunft hat dann doch gesiegt. Nachdem bei km 5 der nicht vorhandene Mageninhalt nicht nach oben wollte, habe ich bei km 6 den nächsten Betonsockel anvisiert und mich hingesetzt. Das wars mit meiner zweiten Mitteldistanz...Fazit: Sehr schönes und gut organisiertes Rennen, etwas kalter See, dafür strahlender Sonnenschein und gut 32 schwüle Grad, schwierige Radstrecke, laufstrecke??? (kenne ja nur Teile davon!), sehr starke Besetzung und mal wieder viel Lehrgeld für mich, da das Startgeld einfach unglaublich ist - Schweiz halt!;-)Ach so und diesmal leider auch keine Bilder! Liebe Grüße aus dem Ländle Tanja

Zurück zur Übersicht
Unsere Partner & Sponsoren